Weeks, R. E., Krohn, R., & Walker, T. H. (2000). Water management during the Pinto Valley removal action. In Tailings and Mine and Waste 2000, Proceedings of the Seventh International Conference, Fort Collins, US, Jan 22 26, 2000 (pp. 499–506).
Abstract: Der Bruch des Dammes einer Halde der Grube Nr. 14 des Kupfer- Bergbaubetriebes Pinto Valley in Arizona, USA, im Jahre 1997 führte zum Eintrag von 370000 yd(exp 3) Bergematerials und Tailings in das Bett des Flusses Pinto Creek, USA, wodurch letzteres blockiert wurde. Der Vorfall ereignete sich in bergigem Gelände unterhalb eines 14 Quadratmeilen großen Abschnittes des Flusseinzugsgebietes oberhalb des Sees Roosevelt Lake, USA, einer Trinkwasserquelle für Phoenix, USA. Aufgrund der Bedeutung des Gebietes wurde eine Strategie zur Verhütung weiterer Beeinträchtigungen der Wasserqualität ausgearbeitet. Diese beinhaltete Managementaspekte zur Gewährleistung einer schnellen Planung und Ausführung der notwendigen Arbeiten gekoppelt mit der Planung, dem Bau und dem Betrieb von Rückhalte und Umleitungssystemen für auftretende Wässer. Die Auslegung dieser Systeme erfolgte auf der Grundlage der Daten des Einzugsgebietes und der klimatischen Verhältnisse, wobei verschiedene Wahrscheinlichkeiten der Überschreitung der ermittelten Werte berücksichtigt wurden. Innerhalb von acht Monaten konnten die Tailings aus dem betroffenen Gebiet entfernt werden, ohne dass belastete Oberflächenwässer freigesetzt wurden.
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