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Jones, D. R., & Chapman, B. M. (1995). Wetlands to treat AMD – facts and fallacies. Wetlands zur Sanierung saurer Grubenwässer – Fakten und Irrtümer. In Second Australian Acid Mine Drainage Workshop, Charters Towers, AU, 28 31 March 1995 (pp. 127–145).
Abstract: Nach einer Definition der Wetlands wird ihre zunehmende Bedeutung als kostengünstige, ästhetische und nahezu wartungslose Alternative zur chemischen Aufbereitung saurer und schwermetallbelasteter Grubenwässer erläutert. Es werden die physikalischen Voraussetzungen behandelt und unter Bezugnahme auf ein umfangreiches Schrifttum die chemischen und mikrobiologischen Prozesse, die in Wetlands ablaufen, tabellarisch aufgelistet und detailliert unter Angabe der möglichen Reaktionen erläutert. Anschließend werden der Aufbau und die Funktionsweise der einzelnen Komponenten eines Wetlandsystems vorgestellt und die unterschiedlichen Typen der möglichen Ausführungsvarianten erläutert, was durch bildliche Darstellungen illustriert wird. Es wird ein Überblick zur Anwendung von Wetlands in Australien vermittelt. Die bei diesen Anwendungsfällen erzielten Ergebnisse werden diskutiert. Es werden Hinweise zur Planung sowie zur Anordnung der Wetlands gegeben, die auch grobe Kostenabschätzungen enthalten.
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Isaacson, A. E., & Jeffers, T. H. (1995). Acid mine drainage remediation through applied water treatment systems Pollution prevention for process engineering. In P. E. Richardson, B. J. Scheiner, & Jr. F. Lanzetta (Eds.),. New York: Engineering Foundation.
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Gusek, J. J., & Wildeman, T. R. (1995). New developments in passive treatment of acid rock drainage Pollution prevention for process engineering. In P. E. Richardson, B. J. Scheiner, & Jr. F. Lanzetta (Eds.),. New York: Engineering Foundation.
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Fawcett, M. N. R. (1995). Management of AMD at Pine Creek Mine. Die Beherrschung des AMD-Problems in der Pine-Creek-Mine. In Second Australian Acid Mine Drainage Workshop, Charters Towers, AU, 28 31 March 1995 (pp. 83–90).
Abstract: In der Regenzeit 1991/1992 wurden überraschend im Bereich des australischen Goldbergwerks Pine Creek saure Grubenwässer festgestellt, die eine ernsthafte Umweltgefährdung und einen deutlichen Anstieg bei den Betriebskosten verursachten. Diese sauren Grubenwässer traten als Folge von Laugungserscheinungen in den Halden auf. Zur Verminderung der Reaktionsfähigkeit der sulfidischen Berge wurde beschlossen, die Halden mit mehreren Schichten inerten Materials geringer Permeabilität abzudecken. Diese Abdeckung wurde anschließend verdichtet und begrünt. Bei den späteren Abbauarbeiten wurde eine prophylaktische Minimierung der begünstigenden Reaktionsbedingungen vorgenommen. Es wurde eine Integration von Abbau und Sanierungsmaßnahmen realisiert, bei der offene Tagebauflächen mit Haldenbergen verfüllt wurden. Die haldengefüllten Tagebaurestlöcher wurden außerdem teilgeflutet, um den Sauerstoffzutritt zu minimieren. Aus den gewonnenen Erfahrungen wird die Schlußfolgerung gezogen, das AMD-Problem bereits in der Planungsphase zu berücksichtigen und umfassende Untersuchungen einzuleiten. Es sind nicht erst im Stadium der Sanierung, sondern bereits bei den Abbauaktivitäten geeignete Maßnahmen einzuleiten, um unangenehme Überraschungen durch saure Grubenwässer, die übrigens sehr teuer werden können, zu vermeiden.
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Evangelou, V. P. (1995). Pyrite oxidation and its control: solution chemistry, surface chemistry, acid mine drainage (AMD), molecular oxidation mechanisms, microbial role, kinetics, control, ameliorates and limitations, microencapsulation.
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